Von sturm und meer gezeichnet Die haut zerfurcht und braun Die augen blau wie kalter stahl SehnsĂŒchtig heimwĂ€rts schau'n
Zehn tage und zehn nÀchte Der see die stirn geboten Und dann den grossen fang gemacht Trotz gefahren, die ihm drohten
Er kehrt heim mit der flut Er kehrt heim mit der flut Mit der flut Mit der flut Mit der flut!
Das weibsvolk steht nervös am kai Und richtet sich das haar Die kerle steh'n in grĂŒppchen Trinken biere an der bar
Alle warten auf den augenblick Bis die nacht anbricht Bis dort am fernen horizont Die segel kommen in sicht
Er kehrt heim mit der flut Er kehrt heim mit der flut Mit der flut Mit der flut Mit der flut!
Er hat immer zu erzĂ€hlen Von gar merkwĂŒrdigen dingen Von abenteuer und gefahr Von meerjungfrauen, die singen Von ungeheuern aus dem meer Die ins netz geraten Von sonderbaren lichtern Von klabautern und piraten
Er kehrt heim mit der flut Er kehrt heim mit der flut Mit der flut Mit der flut Mit der flut!
Er spinnt das seemannsgarn zu feinstem tuch Welches wĂ€rmt zur winterszeit Wenn langeweile macht sich breit Welches, wenn die stĂŒrme toben und die see geht hoch Den leuten hilft, sie zu ertragen, die lange dunkelheit
Er kehrt heim mit der flut Er kehrt heim mit der flut Mit der flut Mit der flut Mit der flut!
Sie hÀngen an seinen lippen Alle schweigen still Wenn er berichtet von den reisen Sonst passiert nicht viel
Er erzÀhlt von fernen lÀndern Die er selbst noch nie geseh'n ErzÀhlt ihnen von begebenheiten Die niemals gescheh'n
Er kehrt heim mit der flut Er kehrt heim mit der flut Mit der flut Mit der flut Mit der flut!
Er spinnt das seemannsgarn zu feinstem tuch Welches wĂ€rmt zur winterszeit Wenn langeweile macht sich breit Welches, wenn die stĂŒrme toben und die see geht hoch Den leuten hilft, sie zu ertragen, die lange dunkelheit
Er kehrt heim mit der flut Er kehrt heim mit der flut Mit der flut Mit der flut Mit der flut!
Er kehrt heim mit der flut Er kehrt heim mit der flut Mit der flut Mit der flut Mit der flut!